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5 Tipps für sichere Käufe und Verkäufe über Online-Verkaufsportale

Du hast dich an deinen Möbeln satt gesehen, möchtest nun neue haben und davor deine alten verkaufen? Oder du möchtest hochwertige gebrauchte Artikel zu einem günstigen Preis ergattern und somit nachhaltiger shoppen? Verkaufsportale wie Ebay Kleinanzeigen, Shpock und Facebook Marketplace sind eine sehr beliebte Möglichkeit, auf lokaler Ebene günstig und schnell zu kaufen und verkaufen. Den Aufwand für den Versand der oft eher sperrigen Gegenstände könnt ihr sparen und euch einfach zur Abholung der Artikel treffen.

So kann man sich auch gleich ein Bild von den Gebrauchsspuren machen. Leider locken diese Portale auch Betrüger an, die eure Sicherheit beim Kaufen und Verkaufen über Online-Portale gefährden. Im schlimmsten Fall bringen dich Betrüger nicht nur um dein Geld und den Artikel, sondern auch in bedrohliche Situationen. Mit unseren 5 Sicherheitstipps helfen wir dir, dich vor einem Betrug auf einer Online-Handelsplattform zu schützen.

1. Schau dir das Profil des Verkäufers genau an.

Verschaffe dir einen ersten Eindruck vom Verkäufer oder vom Kaufinteressenten, indem du dir sein Profil genau anschaust. Bei Ebay Kleinanzeigen kannst du dort die Nutzerzufriedenheit und die Anzahl der Anzeigen des Mitglieds sehen. Vorsicht bei schlechten Bewertungen oder geringer Anzeigenanzahl!
Facebook Marketplace bietet den Vorteil, dass Käufer und Verkäufer einen Facebook-Account haben müssen, um das Portal nutzen zu können. Wirf also einen Blick auf das Facebook-Profil und gehe sicher, dass es sich um eine seriöse Person handelt.
Außerdem solltest du immer schauen, wie lange das Profil schon aktiv ist. Sei vorsichtig bei Nutzern, die erst seit Kurzem registriert sind oder plötzlich sehr viele hochwertige Artikel anbieten, nachdem das Profil bisher nur zum Kaufen genutzt wurde.

2. Hör auf dein Bauchgefühl.

Der Preis für deinen Wunschartikel erscheint dir zu gut, um wahr zu sein? Du hast plötzlich etwas gefunden, was sonst überall ausverkauft ist? Sei realistisch - es könnte sein, dass es sich hier um einen Fake handeln. Deswegen solltest du dich vorab über marktübliche Preise erkundigen und bei lieber vorsichtig bei tollen Rabatten sein. Bitte den Verkäufer um Bilder oder die genauen Maße, um dich von der Echtheit der Anzeige zu überzeugen. Verlass dich auch auf den Bauchgefühl, was den Käufer/ Verkäufer angeht. Wenn du dich unwohl fühlst, kannst du dich jederzeit gegen das Geschäft entscheiden.

3. Kommuniziere direkt über das Verkaufsportal.

Besprecht am besten alles direkt über das Verkaufsportal und lass dich nicht zur Kommunikation via E-Mail, SMS oder Whatsapp überreden. Verlasse das Portal keinesfalls über Links, die dir der Anbieter/ Interessent schickt, da es sich um eine Abo-Falle handeln könnte. Telefongespräche vor der Übergabe des Artikels können allerdings sehr sinnvoll sein, um einander ein wenig kennenzulernen und offene Fragen zu klären. Auf Nummer sicher gehst du, wenn du dir die Telefonnummer und Adresse des Verkäufers notierst und die Anzeige und eure Kommunikation abspeicherst. So hast du im Betrugsfall Beweise und kannst die Person anzeigen.

4. Trefft euch an einem öffentlichen Ort.

Viele bekannte Betrugsmaschen basieren auf dem Versand und Online-Bezahlung. Deshalb ist es grundsätzlich sehr empfehlenswert, sich zur Abholung zu treffen und auf Barzahlung zu bestehen. Außerdem könnt ihr bei der persönlichen Übergabe den Artikel zusammen testen und Missverständnisse vermeiden. Dennoch kann es passieren, dass der Kaufinteressent aufdringlich wird oder sich sogar als Räuber entpuppt. Deshalb solltest du ein Treffen tagsüber an einem belebten öffentlichen Ort vereinbaren. Lass dich nicht dazu drängen, die Übergabe bei dir zu Hause oder in der Wohnung der anderen Person stattfinden zu lassen. 

5. Lass dich zur Übergabe begleiten.

Einige sperrige Waren wie beispielsweise Möbelstücke lassen sich allerdings schlecht in der Öffentlichkeit übergeben und müssen aus der Wohnung abgeholt werden. Nimm dann unbedingt eine vertraute Person mit zu dem Treffen oder vereinbare einen Zeitpunkt, an dem dein Partner, deine Mitbewohner oder Nachbarn zu Hause sind. Auch zu der Übergabe in der Öffentlichkeit ist es empfehlenswert, einen Freund oder eine Freundin mitzunehmen. Im Falle eines Betrugs hast du dann auch einen Zeugen an deiner Seite.

Wenn aber niemand Zeit hat, mitzukommen und du die Übergabe doch alleine machen musst, kannst du dich mit unserer KommGutHeim App digital von deinen Freunden begleiten lassen. Über die Live-Standortverfolgung wissen sie genau, wo du dich befindest und bemerken es, falls du vom Weg abkommst oder dich nicht mehr weiter bewegst. Außerdem kannst du über den Notfallbutton ausgewählte Kontakte alarmieren und schnell Hilfe erhalten, falls du doch in eine gefährliche Situation geraten sein solltest.

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